Was ist Fairer Handel?

Was ist Fairer Handel?

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Le Fairer Handel verkörpert einen innovativen Ansatz und eine Alternative zum globalen Handel. Es ist ein Konzept der modernen Gesellschaft, das darauf abzielt, die Ungleichheiten im internationalen Handel auszugleichen. Aber warum ist dieser Handel in unserer vernetzten Welt zu einem so wichtigen Thema geworden? Und was bedeutet er eigentlich ?

In diesem Artikel werden wir die wahre Definition des fairen Handels sowie seine grundlegenden Prinzipien, seine Vorschriften und seine gesetzliche Geschichte in Frankreich betrachten. Abschließend werden wir die Gründe erläutern, warum Biovie den fairen Handel unterstützt.

Was ist Fairer Handel ?

Der faire Handel ist ein Geschäftsmodell, dessen Hauptziel die Gewährleistung angemessener Arbeitsbedingungen und besserer Einkommen für die Produzenten ist, insbesondere für die Produzenten in Entwicklungsländern. Es basiert auf den Prinzipien der Gerechtigkeit, Transparenz und Nachhaltigkeit. Einige Nachteile, aber viele Vorteile besitzend, Der faire Handel versucht, ein Gleichgewicht zwischen den Interessen der Produzenten, der Verbraucher und des Planeten zu finden. Die Produzenten in den armen Ländern sind die ersten, die betroffen sind, da dieser Handel ihnen ein gerechteres Einkommen sichert und ihren Lebensstandard verbessert. Die Verbraucher können ihrerseits fundiertere Entscheidungen treffen und gerechtere und respektvollere Handelspraktiken entlang der gesamten Produktionskette sowie gegenüber den Menschen unterstützen.

Der faire Handel bekämpft die globalen wirtschaftlichen Ungleichheiten, indem er ein ethischeres und nachhaltigeres Handelsmodell fördert und gleichzeitig umweltfreundliche Geschäftspraktiken unterstützt.

Le commerce équitable

Was sind die Prinzipien und Werte des fairen Handels ?

Was den fairen Handel zu einem gerechteren und ethischeren Handelssystem macht, sind seine 10 Grundprinzipien, die von der WTFO (World Trade Fair Organization) festgelegt wurden:

  1. Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten: Der faire Handel zielt darauf ab, Chancen für marginalisierte Produzenten zu schaffen, insbesondere für diejenigen in Entwicklungsländern, um ihren Lebensstandard zu verbessern und finanzielle Selbstständigkeit zu erreichen, während ihnen gleichzeitig ein gerechter Zugang zu den Weltmärkten geboten wird.
  2. Transparenz: Transparenz ermöglicht es den Verbrauchern, die Herkunft der Produkte nachzuverfolgen und sicherzustellen, dass faire Standards eingehalten werden. Dadurch kennen sie die Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte.
  3. Faire Handelspraktiken: Der faire Handel fördert faire Geschäftspraktiken, wie die Festlegung fairer Preise, Vertrauen in Geschäftsbeziehungen, die Einhaltung von Zahlungsfristen und die Reduzierung unnötiger Kosten in der Lieferkette.
  4. Fairer Preis: Der faire Handel muss den Produzenten einen Preis garantieren, der mindestens ihre Produktionskosten deckt, um ihnen einen fairen Lohn zu sichern, der es ihnen ermöglicht, anständig zu leben. Dieser Preis wird in der Regel mit den Produzenten ausgehandelt, um sicherzustellen, dass er fair ist.
  5. Keine Kinderarbeit und keine Zwangsarbeit: Fair-Trade-Organisationen verpflichten sich, die Menschenrechte zu achten, indem sie sicherstellen, dass es unter ihren Mitgliedern keine Zwangsarbeit gibt, Kinderarbeit verboten ist und sie sich an die UN-Konvention über die Rechte des Kindes halten.
  6. Gleichstellung der Geschlechter und Engagement für Nichtdiskriminierung: Diskriminierung wird bei der Einstellung im fairen Handel nicht akzeptiert. Er fördert die Gleichstellung der Geschlechter und ermutigt die aktive Teilnahme von Frauen an Produktions- und Entscheidungsprozessen, um ihnen die wirtschaftliche Emanzipation im gleichen Maße wie den Männern zu gewährleisten.
  7. Anständige Arbeitsbedingungen: Der faire Handel muss gute Arbeitsbedingungen gewährleisten, sowohl für die Produzenten als auch für ihre Angestellten. Diese guten Bedingungen umfassen angemessene Arbeitszeiten, eine sichere Arbeitsumgebung und die Vereinigungsfreiheit.
  8. Entwicklungskapazität: Der faire Handel zielt darauf ab, die Fähigkeiten der Produzenten und Arbeiter zu stärken, indem er ihnen Schulungsmöglichkeiten bietet, um ihre Position auf dem Markt zu verbessern und zur Entwicklung ihrer Gemeinschaften beizutragen.
  9. Förderung des fairen Handels: Fair-Trade-Organisationen ermutigen die Käufer, diese Art des Handels zu fördern, um ihn bekannter zu machen, damit die kleinen Produzenten noch mehr Vorteile aus dem fairen Handel ziehen können.
  10. Umweltverträglichkeit: Der faire Handel fördert die Praxis der "grünen Landwirtschaft", die den Umweltschutz begünstigt. Es wird dann notwendig sein, umweltfreundliche Materialien zu verwenden und den Einsatz von Pestiziden und schädlichen Chemikalien zu reduzieren.

Diese Prinzipien und Werte zielen darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen den Interessen der Produzenten, der Verbraucher und des Planeten zu schaffen, während sie ein ethischeres und nachhaltigeres Geschäftsmodell fördern. Sie werden von Fair-Trade-Organisationen geregelt, die Zertifizierungen ausstellen, um die Einhaltung dieser Standards zu gewährleisten.

Welche verschiedenen Fair-Trade-Siegel gibt es ?

Das Fair-Trade-Siegel ermöglicht es den Verbrauchern, die Herkunft von Produkten aus Quellen zu identifizieren, die die Fair-Trade-Standards einhalten. Hier sind einige der international bekanntesten Siegel dieses Handels:

Fairer Handel / Max Havelaar: Es ist eines der weltweit am weitesten verbreiteten Labels und wird an Produkte vergeben, die die internationalen Fair-Trade-Normen der Organisationen Fair Trade International und Max Havelaar einhalten. Die Produkte, die dieses Label tragen, garantieren den Produzenten einen fairen Preis, die Einhaltung würdiger Arbeitsbedingungen für ihre Mitglieder und fördern die Transparenz in den Lieferketten. Das Fair Trade / Max Havelaar-Label fördert die ökologische Nachhaltigkeit, indem es umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken unterstützt.

WFTO (World Fair Trade Organization): Statt eines spezifischen Labels ist die WFTO eine weltweite Organisation, die Unternehmen, Handwerker und Produzenten vereint, die sich dem fairen Handel verschrieben haben. Die Mitglieder der WFTO halten sich an etwa zehn Prinzipien, die wir bereits oben erwähnt haben.

SPP (Symbol der Kleinbauern): Das SPP ist ein Label, das speziell auf die Anerkennung von Kleinproduzenten ausgerichtet ist. Es wird für Produkte verwendet, die von Genossenschaften kleiner Produzenten und aus Entwicklungsländern weltweit stammen.

Fair for Life (Fair für das Leben): Eingeführt im Jahr 2006, wird dieses Label vom Institute for Marketecology (IMO) vergeben und konzentriert sich auf fairen Handel sowie soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Es wird für eine Vielzahl von Produkten verwendet, darunter Landwirtschaft, Lebensmittel und Kosmetika.

Es gibt viele andere Labels, jedes mit eigenen Kriterien und Besonderheiten. Diese Vielfalt spiegelt das globale Engagement für den fairen Handel wider und den Willen, auf lokale Herausforderungen und Bedürfnisse einzugehen, während gleichzeitig faire und nachhaltige Handelspraktiken gefördert werden.

Was sind die Vorschriften für den fairen Handel ?

Allgemeine Prinzipien und Normen leiten den fairen Handel weltweit. Diese Normen werden von internationalen Organisationen wie Fair Trade International (FLO) und der World Fair Trade Organization (WFTO) festgelegt. Hier sind die wichtigsten Vorschriften und Normen:

  • Der faire Handel verlangt, dass die Produzenten einen fairen Preis für ihre Produkte erhalten.
  • Die Fair-Trade-Standards verlangen würdige Arbeitsbedingungen wie: angemessene Arbeitszeiten, das Verbot von Kinderarbeit, Arbeitssicherheit und Vereinigungsfreiheit.
  • Organisationen fördern die Transparenz bei Geschäftstransaktionen.
  • Ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf fair gehandelter Produkte wird in Form von Prämien an die Produzentengenossenschaften für Gemeinschaftsentwicklungsprojekte ausgezahlt.
  • Diese Art des Handels fördert nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken wie biologischen Anbau, Umweltschutz und verantwortungsbewusstes Management natürlicher Ressourcen.
  • Fair-Trade-Organisationen fördern direkte Beziehungen zwischen Produzenten und Käufern, wodurch Zwischenhändler, die die Produzenten ausbeuten könnten, ausgeschaltet werden.
  • Der faire Handel zielt darauf ab, Produzenten aus benachteiligten Regionen zu helfen, Zugang zu internationalen Märkten zu erhalten und ihre Kundschaft zu erweitern.
  • Mehrere Fair-Trade-Labels vergeben Zertifizierungen, um sicherzustellen, dass die Produkte ihre Standards einhalten.

Les réglementations du commerce équitable

Die Gesetzgebungsgeschichte der Vorschriften in Frankreich

In Frankreich ist die gesetzgeberische Geschichte des fairen Handels durch eine Reihe von Maßnahmen gekennzeichnet, die darauf abzielen, seine Prinzipien zu fördern, Zertifizierungskriterien festzulegen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Punkte der Geschichte des fairen Handels:

1960 - 1970: Die ersten Fair-Trade-Initiativen entstanden in Frankreich in diesen Jahren, angestoßen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und internationalen Solidaritätsgruppen.

1989: Das erste "Festival des Fairen Handels" wurde in Paris organisiert, um die Öffentlichkeit für den fairen Handel zu sensibilisieren.

1992: Die Vereinigung Max Havelaar Frankreich wurde als Fair-Trade-Organisation gegründet. Sie hat eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Fairen Handels in Frankreich gespielt.

1997: Frankreich hat das Orientierungsgesetz über die dezentrale Zusammenarbeit verabschiedet, das Partnerschaften zwischen französischen Gebietskörperschaften und Gemeinschaften in Entwicklungsländern begünstigt hat. Dies hat ein günstiges Umfeld für die Entwicklung dieses Handels geschaffen.

2005: Frankreich hat ein Gesetz über den fairen Handel verabschiedet, das diesem eine gesetzliche Definition gegeben und Kriterien für die Anerkennung von Produkten als fair festgelegt hat.

2013 Bitte geben Sie den Text ein, den Sie übersetzen möchten. Frankreich hat ein Gesetz über die Sozial- und Solidarwirtschaft verabschiedet, das den fairen Handel als Bestandteil der Sozial- und Solidarwirtschaft anerkennt und seine Entwicklung fördert.

2020 Bien sûr! Veuillez fournir le texte que vous souhaitez traduire du français vers l'allemand. Das Gesetz zur Bekämpfung der Verschwendung und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft wurde verabschiedet. Es hat Bestimmungen eingeführt, um reparierbare und langlebige Produkte zu fördern, was im Einklang mit den Prinzipien des fairen Handels steht, der auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.

2021 Bitte geben Sie den Text ein, den Sie übersetzen möchten. Über die spezifische Gesetzgebung zum fairen Handel hinaus hat Frankreich weiterhin den fairen Handel durch Sensibilisierungsprogramme, Informationskampagnen und die Förderung der Verwendung fair gehandelter Produkte in öffentlichen Institutionen gefördert.

Warum setzt sich Biovie für den fairen Handel ein ?

Biovie praktiziert seit ihrer Gründung aktiv den fairen Handel. Der Mensch steht tief in unseren Werten verankert. Die Lebensbedingungen der Produzenten zu verbessern, ihnen einen fairen Preis für ihre Arbeit zu garantieren, die Entwicklung unserer Lieferanten unter Einhaltung der Arbeitsrechte und der Gleichberechtigung zu fördern, ist eine soziale Verantwortung, der wir uns seit 2007 verpflichtet haben. Wir haben ethische und für alle vorteilhafte Geschäftspraktiken, insbesondere indem wir faire Preise garantieren und Transparenz über die Herkunft unserer Produkte gewährleisten.

Die umweltfreundliche Produktion muss auch im Einklang mit dem Respekt vor dem Menschen erfolgen, denn für uns sind diese beiden Konzepte grundlegend und untrennbar.
Transparenz ist für Biovie ein Garant für Qualität.

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