Quels sont les bienfaits des aliments crus et des crudités ? par Eric Darche

Quels sont les bienfaits des aliments crus et des crudités ? par Eric Darche

Warum sollte man Rohkost essen?

Rohkost sind rohe Lebensmittel, die vorzugsweise biologischen Ursprungs und so frisch wie möglich sein sollten. Rohkost liefert die lebendigen und leicht bioverfügbaren Nährstoffe, die für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers notwendig sind: Enzyme, Vitamine, Bioflavonoide, Polyphenole, Polysaccharide, Anthocyane, Carotinoide und viele andere Phytonährstoffe. Ihr regelmäßiger Verzehr ist für biochemische Prozesse unerlässlich.

Welche Gemüsesorten gehören zur Rohkost?

Zu den Rohkostgemüsen gehören unter anderem: Salate, Karotten, Rote Beete, Sellerie, Rüben, Kohl, Gurken, Petersilie, Radieschen, Keimlinge (oder junge Sprossen und Keimlinge von Sonnenblumen, Linsen, Weizen, Gerste, Alfalfa, Mungbohnen, Klee, Fenchel, Hanf, Lauch usw.), Meeresalgen, Ölsaaten (wie Mandeln, Paranüsse, Cashewnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne). Einige dieser Gemüsesorten wie Sellerie, Rüben und Kohl werden oft in verschiedenen Konservierungsmethoden verwendet, um ihre Frische und ihren Nährwert zu verlängern.

Welche Rollen spielen rohe Lebensmittel?

Als lebendige Lebensmittel liefern Rohkost viele Vitamine (Gruppen A, B, C, E usw.), Spurenelemente, Mineralien und auch biologische Substanzen (wie Enzyme, Bioflavonoide, Polyphenole, Polysaccharide, Anthocyane, Carotinoide), die das Immunsystem stimulieren, den Zelloxidationsprozess schützen und verlangsamen, Entzündungsmechanismen kontrollieren und verlangsamen, die Wände von Venen, Arterien und Kapillaren stärken. Sie tragen auch zur Neutralisierung von Schwermetallen bei, die den Körper beeinträchtigen.

Welche Vorteile hat Rohkost?


Hier sind alle Bereiche, in denen Rohkost eine Rolle spielt:

Wiederherstellung des pH-Gleichgewichts des Körpers (Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen), da fast alle frischen Gemüse (außer Sauerampfer, Rhabarber, Mangold oder Birne) alkalisch sind.
Erhöhung des Volumens des Nahrungsbreis und des Stuhlvolumens, was die Verdauung erleichtert und Verstopfung verhindert.
• Stimulation der Sekretion der Verdauungsdrüsen und der Darmperistaltik durch Reibung an der Darmwand.
Blutzuckersenkende Wirkung und somit Beitrag zur Gewichtskontrolle.
Reduktion der Aufnahme von Giftstoffen und, dank ihrer Fasern, Schutzfunktion durch Bindung und Ausscheidung unerwünschter, sogar krebserregender Substanzen aus dem Stoffwechsel.
• Hydratation des Stuhlvolumens.
Vermittlung eines Sättigungsgefühls durch Füllen des Magens, was hilft, übermäßigen Verzehr von kohlenhydrat- und fettreichen oder proteinhaltigen Lebensmitteln zu vermeiden.
Beschleunigung der Verdauung dank der Fasern, wodurch die Kontaktzeit zwischen der Darmschleimhaut und möglichen Giftstoffen verkürzt wird.

Die Zellulose in Rohkost sorgt entlang des Dünndarms für eine aerobe Fermentationsflora. Die Fasern, die Kohlenhydrate enthalten, fördern das Vorhandensein von „guten Bakterien“ vom zweiten Teil des Dünndarms bis zum Blinddarm (Ende des Dünndarms), wo sie ihre maximale Intensität erreichen. Dadurch wird das Wachstum und die Ausbreitung der Fäulnisflora verhindert, die eine der Hauptquellen für pathogene Ungleichgewichte der Darmflora darstellt. Der Fäulnisprozess beginnt normalerweise ab der zweiten Hälfte des Querkolons und entlang des absteigenden Kolons.

Welche Vorteile hat Rohkost für die Darmflora?

Rohkost ermöglicht:

• die lokale und allgemeine Immunität zu stimulieren und zu stärken;
• die Synthese von Vitaminen im Darm zu erleichtern, insbesondere die der
Gruppen B und K;
• die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen und Mineralien zu verbessern;
• die Verdauung von Laktose zu fördern (Milchzucker, den Intolerante nicht
aufnehmen können);
• Blähungen, Darmgase, Durchfall und Verstopfung zu vermeiden.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei rohem Gemüse zu beachten?

Es ist wichtig, täglich zu jeder Mahlzeit rohes Gemüse zu konsumieren, um verschiedene biochemische Prozesse zu fördern, die für unseren Körper unerlässlich sind. Wässrige rohe Früchte (wie Apfel, Birne, Orange und Mandarine) sollten während der Mahlzeiten, weder am Anfang noch am Ende, nicht verzehrt werden, da ihre Kombination mit anderen Lebensmitteln (wie Stärke oder Getreide) Verdauungsprobleme verursacht, die zu Blähungen, Gasen, Durchfall und anderen Gesundheitsstörungen führen.

Was die Früchte betrifft, so gehören wässrige Früchte der Kategorie saure Früchte (Zitrone, Grapefruit, Orange usw.) und in geringerem Maße die Früchte der Kategorie halbsaurer Früchte (Apfel, Birne, Kirsche, Aprikose usw.) ebenfalls zu den rohen Lebensmitteln, die regelmäßig konsumiert werden sollten, aber saure und halbsaure Früchte sollten in moderateren Mengen als andere Früchte verzehrt werden, wobei der organische Zustand berücksichtigt werden sollte, um eine Übersäuerung zu vermeiden.

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